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Description
Vorstellung erster Erfahrungen mit den eigens konzipierten Modulen "Entwicklungsportfolio" und "Präsentationsportfolio" im Rahmen des M.A.-Studiengangs "Literarisches Übersetzen in Theorie und Praxis", die für die Reflexion des eigenen Lernstandes und der Lernentwicklung, den Austausch, kollaboratives Arbeiten und Peer-Feedback, sowie für die Präsentation von Lernergebnissen, Erfahrungen und Erfolgen mit Blick auf die eigene berufliche Vernetzung und Professionalisierung genutzt wird. Der erste Zyklus von drei Semestern wurde im WS 2024/25 abgeschlossen. Exemplarische Ergebnisse der Studierenden werden dabei vorgestellt, Erfahrungen und Schwierigkeiten zur Diskussion gestellt. Ein Austausch über eigene Erfahrungen mit Mahara, Feedback und konstruktive Kritik sind ausdrücklich erwünscht.
Abstract
Das Konzept, das vorgestellt und zur Diskussion gestellt werden soll, betrifft eine Methode des digitalen Prüfens, die den Fokus auf die Reflexion und den Lernprozess sowie die Präsentation von Lernergebnissen der Studierenden richtet.
Die Studierenden absolvieren im M.A. Studiengang "Literarisches Übersetzen in Theorie und Praxis" über insgesamt drei Semester zunächst ein Modul "Entwicklungsportfolio" (1-3. FS, Dauer: 2 Sem., 5 LP, unbenotet) und ein auf diesem aufbauendes Modul "Präsentationsportfolio" (2-4 FS., Dauer: 1 Sem., 5 LP, benotet). Die beiden Portfolio-Module verwenden die E-Portfolio-Plattform Mahara, die alle Lehrenden und Studierenden der Uni Jena mit ihrem URZ-Kürzel und Passwort nutzen können.
Sie wurden konzipiert, um den besonderen Anforderungen des Studiengangs zu entsprechen: Sie bieten den Studierenden, die aus drei Vertiefungen (Latinistik, Romanistik und Slawistik) eine aus 11 verschiedenen Schwerpunktsprachen wählen, eine Fläche für angeleitete Reflexion von Lernstand und -fortschritt, Präsentation eigener Arbeiten sowie eine Plattform für den Austausch. Auf Mahara haben die Studierenden sowohl einen persönlichen Portfoliobereich, in dem sie Texte, Reflexionen, Pläne und Notizen ablegen können, als auch einen gemeinsamen Gruppenbereich, in dem sie alle sowie einige Lehrende Mitglieder sind. Hier werden wichtige Unterlagen und Informationen zum Studium, viele relevante Hinweise zu Veranstaltungen, Weiterbildungen, Stipendien hinterlegt, es gibt ein Forum für die erste Vorstellung und den Austausch, einen Kalender und es kann (z.B. projektbezogen) an gemeinsamen Portfolios gearbeitet werden. Die Freigabe der Studierendenportfolios kann direkt an die ganze Gruppe erfolgen, sodass jüngere Semester die Portfolioarbeiten erfahrener Studierender zur Inspiration und ersten Orientierung nutzen können. So finden sich Studierende mit gleichen/ verwandten Schwerpunktsprachen und können ihre Recherchen und Erfahrungen direkt miteinander austauschen.
Problemstellung
Ich freue mich über eine grundsätzliche, kritische kollegiale Evaluation des Konzeptes und der Nutzung von Mahara. Ich möchte einzelne Schwierigkeiten mit Mahara und erste Lösungen vorstellen. Dort, wo wir noch keine Lösungen haben, freue ich mich über Tipps und Hinweise.
Kurzbescheibung
Vorstellung erster Erfahrungen mit den eigens konzipierten Modulen "Entwicklungsportfolio" und "Präsentationsportfolio" im Rahmen des M.A.-Studiengangs "Literarisches Übersetzen in Theorie und Praxis", die für die Reflexion des eigenen Lernstandes und der Lernentwicklung, den Austausch, kollaboratives Arbeiten und Peer-Feedback, sowie für die Präsentation von Lernergebnissen, Erfahrungen und Erfolgen mit Blick auf die eigene berufliche Vernetzung und Professionalisierung genutzt wird. Der erste Zyklus von drei Semestern wurde im WS 2024/25 abgeschlossen. Exemplarische Ergebnisse der Studierenden werden dabei vorgestellt, Erfahrungen und Schwierigkeiten zur Diskussion gestellt. Ein Austausch über eigene Erfahrungen mit Mahara, Feedback und konstruktive Kritik sind ausdrücklich erwünscht.