2. openDVA - Kongress

Europe/Berlin
Großer Kaisersaal (Das Alte Schloss von Dornburg)

Großer Kaisersaal

Das Alte Schloss von Dornburg

Max-Krehan-Str. 2 07774 Dornburg-Camburg
Marianne Jana Mauch (Friedrich-Schiller-Universität Jena)
Description

Verwaltungsdigitalisierung schläft nicht - und damit auch wir nicht

Die Arbeitsgruppe openDVA lädt vom 3. Juni - 4. Juni 2024 zum 2. openDVA-Kongress ein.

Vom 3. - 4. Juni 2024 möchten wir gemeinsam mit Ihnen, unseren Projektpartner*innen und Interessierten aus öffentlichen Verwaltungen, Dienstleistung und Wissenschaft, unsere neuesten Erkenntnisse und zukünftige Forschungsfragen aus den Projekten Canarėno, simpLEX und KollOM-Fit besprechen und weitere nächste Schritte hin zu unserer Vision (siehe unten) diskutieren.

Dafür laden wir Sie wieder in die idyllischen Räumlichkeiten der Dornburger Schlösser ein. Neben einem spannenden inhaltlichen Programm (tba.) lassen wir den ersten Abend gemeinsam bei einer Führung über das Schlossgelände und gutem Essen in der historischen Küche ausklingen.

Unsere Vision

mit dem Zielbild einer vernetzten digitalen Verwaltungsarchitektur möchten wir den Weg vom Gesetzestext bis hin zur digitalisierten Leistung neu gestalten. Neu bedeutet technisch unterstützt, möglichst medienbruchfrei und auch für Nicht-Informatiker:innen nachvollziehbar und umsetzbar. Das aus diesem Vorgehen gewonnene Wissen soll schließlich maschineninterpretierbar und offen zugänglich sind, sodass möglichst alle gleichermaßen von einer Ende-zu-Ende-Digitalisierung profitieren können.

Kosten

Der 2. openDVA - Kongress erhebt -wie im letzten Jahr bereits angekündigt - erstmals eine kleine Teilnahmegebühr in Höhe von 30 Euro. Man kann sich jeder Zeit vom Kongress auch wieder abmelden. Im Anschluß an den Kongress versendet die Friedrich-Schiller-Universität Jena an Ihre Adresse eine Rechnung mit allen Details zur Bezahlung. Falls aufgrund der Gebühr eine Teilnahme nicht möglich ist, kann die Finanzierung aus dem Projekt erfolgen. Bei entsprechendem Bedarf und weiteren Unklarheiten bitten wir um eine Anfrage an opendva@uni-jena.de.

Anreise


Per Bahn: Sie können bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Es gibt von Jena und Halle aus eine stündliche Verbindung mit der Regionalbahn nach Dornburg (Saale). Von dort sind es ungefähr 30 min Fußweg (bergauf) zum Alten Schloss (Dornburger Schlösser). Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite: https://www.service.uni-jena.de/page1/page11/page23/page26/. Bitte melden Sie sich bereits bei der Anmeldung auf dieser Seite, wenn Sie am Bahnhof in Dornburg abgeholt werden wollen. Wir müssen das rechtzeitig organisieren. 
Per Auto: In Dornburg nach dem Marktplatz auf der linken Seite in einem Innenhof vor dem Alten Schloss gibt es Parkmöglichkeiten. Hinweisschilder werden Ihnen den Weg weisen.
Unterkunftsmöglichkeiten: Wenn Sie eine Unterkunft vor Ort suchen, beachten Sie bitte den Höhenunterschied der Schlösser gegenüber der Bahnstation im Tal an der Saale. Im Tal gibt es ein Dorf Dorndorf. Bei den Schlössern oben auf dem Berg ist es Dornburg. Sollten Sie vor Ort keine Unterkunft finden, empfehlen wir eine Unterkunft in Jena zu suchen, da die Übernachtungsmöglichkeiten in Dornburg begrenzt sind: https://www.visit-jena.de/reise-planen/reise-planenhotels-unterkuenfte/. 
 

AG openDVA
    • 1
      Ankommen
    • 2
      Eröffnung: Begrüßung durch Dr. Thoralf Held - Kanzler der Friedrich-Schiller-Universität Jena
    • 3
      Begrüßung, Einführung
    • Big Picture - Eine Einführung in unsere Vision: Big Picture
      • 4
        Computerunterstützte Analyse elektronisch verfügbarer Rechtsnormen.
        Speakers: Dr Christoph Unger (Universität Bielefeld), Sarah Tanja Bachinger
      • 5
        Mit Standards und deren Erweiterungen zur effizienten Digitalisierung - FIM und Rulemapping am Beispiel der jenarbeit.
        Speaker: Jörg Schröder (Büro für praktische Informatik)
      • 6
        Harmonisierung und Verknüpfung von Wissen föderaler Verwaltungsabläufe.
        Speaker: Dr Felicitas Löffler (Thüringer Finanzministerium)
      • 7
        „Was gesendet wird, wird verstanden“. Praktische Umsetzung der Semantischen Interoperabilität.
        Speaker: Maximilian Raupach (Friedrich-Schiller-Universität Jena)
      • 8
        End-to-End-Digitalisierung einer BuT-Bürgergeldleistung in der Stadt Jena auf Basis der Rulemappingplattform Logos.
        Speaker: Dr Tilo Wend (betterlaw KnowledgeTools Automation GmbH)
      • 9
        Anforderungen an eine kollaborative Plattform zur Harmonisierung von Wissen.
        Speaker: Dr Naouel Karam (InfAI)
    • 12:45
      Mittagspause
    • Datenquellen und Unsicherheiten im Hinblick auf die Digitalisierungsmöglichkeit von Verwaltungsleistungen: Lightningtalk
      • 10
        Schriftformerfordernis
        Speaker: Prof. Sven Müller-Grune (Hochschule Schmalkalden)
      • 11
        FIM-Portal Relaunch
        Speaker: Aaron Rothschild (FITKO)
    • 12
      EInführung, Agenda und Ausstellungseröffnung
    • Projektausstellung: Ausstellung und Kaffeepause
    • Semantische Interoperabilität: Lightningtalk
      • 13
        Semantische Interoperabilität in der Praxis
        Speaker: Maximilian Raupach (Friedrich-Schiller-Universität Jena)
      • 14
        Das RegCheck Projekt (Semantic Web und Meldebescheinigung in der Registermodernisierung) und OpenDVA – Synergien, Unterschiede, was lässt sich voneinander lernen?
        Speaker: Dr Lukas Cladders (init AG)
    • 15
      Workshop: Mit FIM und XÖV semantisch interoperabel bis zum Nachweisabruf
      Speakers: Felicitas Löffler (Thüringer Finanzministerium), Jörg Schröder (Büro für praktische Informatik), Sebastian Sklarß (init AG)
    • 16
      Workshop:Kommunen Wachküssen: Ein (möglicher) gemeinsamer Weg zur eigenständigen Ende-zu-Ende-Digitalisierung von Verwaltungsleistungen

      Prozessdigitalisierung im eigenen Wirkungskreis

      Speakers: Daniela Erhardt (Stadtverwaltung Jena), Sebastian Apel (Stadtverwaltung Jena)
    • 17
      Workshop:Thema Wissensrepräsentation
      Speakers: Maximilian Raupach (Friedrich-Schiller-Universität Jena), Dr Naouel Karam (InfAI), Dr Sirko Schindler (DLR)
    • 18
      Pitch: Workshopergebnisse, Diskussion
    • 19
      Führung durch die Schlösser
    • 20
      gemeinsames Abendessen, Ausklang
    • 21
      Ankommen, Kaffee und Eröffnung der Ausstellungsräume
    • 22
      Grußworte des Finanzstaatssekretärs und CIO des Landes Thüringen Dr. Hartmut Schubert
    • 23
      Grußworte des Oberbürgermeisters der Stadt Jena
    • 24
      Presse und Fotos
    • Gesetz und Digitalisierung: Lightningtalk
      • 25
        Das Projekt "Zentrum für Legistik" - Methoden und Werkzeuge für digitaltaugliches und verständliches Recht

        Für die Vollzugs- und Digitaltauglichkeit von Rechtsregeln ist die Frühphase der Regulierung von besonderer Bedeutung: Am "fuzzy frontend" des Rechtssetzungsprozesses - also zwischen dem politischen Auftrag und dem "ersten Text" - fallen die wesentlichen Strukturentscheidungen für das künftige Recht. Diese Modellierung haben die Legistinnen und Legisten zu leisten, also die Fachverantwortlichen, die auf Bundes- und Landesebene die Gesetzentwürfe formulieren. Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Projekt "Zentrum für Legistik" des Bundesministeriums der Justiz."

        Speaker: Mr Schmid (Bundesjustizministerium)
      • 26
        Eine Question-under-Discussion Analyse von Rechtsnormen - Textstruktur und Prozeßstruktur
        Speaker: Dr Christoph Unger (Universität Bielefeld)
      • 27
        Wo werden die Gesetzestexte in Prozessschritten wichtig?

        Vorstellung der Ergebnisse der Bürgergeld Studie.

        Speaker: Sarah Tanja Bachinger
    • 10:30
      Kaffeepause
    • Informationen aufbereiten: Lightningtalk
      • 28
        Informationen aufbereiten - eine erste App auf Basis des Wissensgraphen
        Speaker: Dr Sirko Schindler (DLR)
      • 29
        DCAT3-Profile in GovData – Wissensrepräsentation über kontrollierte Vokabulare hinaus

        über DCAT-AP.de und die Arbeit an Version 3.0, die Beziehung zu anderen europäischen Profilen wie HVD, GeoDCAT-AP, etc. und welche Vorteile bietet Profilierung gegenüber einfachen kontrollierten Vokabularen

        Speaker: Dr Matthias Grönewald (FITKO)
      • 30
        Zentrale KI für Automatisierung, Unterstützung und Wissensmanagement in der Verwaltung
        Speaker: Martin Schiele (AI-UI GmbH)
    • 31
      Vorstellung der Workshops
    • 32
      Welchen Weg geht der Online-Antrag? Automatisierung von Verwaltungsprozessen mithilfe von Low-Code-Anwendungen
      Speakers: Hannes Legner (Friedrich-Schiller-Universität Jena), Dr Tim Fritzsche (DLR)
    • 33
      Workshop: Standardisierte regelbasierte Entscheidungsunterstützung / Rulemapping.

      Gebundene Entscheidungen, Unbestimmte Rechtsbegriffe, Umgang mit Ermessen

      Speaker: Dr Tilo Wend (betterlaw KnowledgeTools Automation GmbH)
    • 13:00
      Mittagspause
    • 34
      Pitch: Workshopergebnisse
    • Kompetenzen und Digitalisierung: Lightningtalk
      • 35
        Citizen Development... aber sicher?
        Speaker: Dr Clemens-Alexander Brust (DLR)
      • 36
        Digitale Kompetenzen vermitteln
        Speaker: Philipp Matthias Schäfer (Friedrich-Schiller-Universität Jena)
    • Open Lab: Open Lab und Kaffeepause
      • 37
        Open Lab: Ausprobieren & Mitgestalten: Prototyp GerPS-HIL für KI-gestützte Normenanalyse

        freies Ausprobieren der Lösungen

        Speaker: Robin Erd (Friedrich-Schiller-Universität Jena)
      • 38
        Open Lab: Erschließung und Integration von FIM-Informationen mittels GerPS-FIM-Microverse

        freies Ausprobieren der Lösungen

        Speaker: Maximilian Enderling (Friedrich-Schiller-Universität Jena)
      • 39
        Open Lab: Erstellung digitaler Prozesse in der Low-Code-Anwendung formsflow.ai

        Beispiel: Ende-zu-Ende-Digitalisierung des Bürgergeld-Antrags in Jena

        Speakers: Daniela Erhardt (Stadtverwaltung Jena), Hannes Legner (Friedrich-Schiller-Universität Jena), Sebastian Apel (Stadtverwaltung Jena), Dr Tim Fritzsche (DLR)
    • 40
      Diskussion, weiterführende Fragestellungen und inhaltlicher Abschluss